Manuelle Medizin und Chirotherapie,
Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates.

Manuelle Medizin dient der Diagnose und der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Dabei werden die einzelnen Segmente des Körpers untersucht, Bewegungs­einschränkungen erkannt und in der gleicher Sitzung behandelt.

 

Die Ursprünge der Chiropraktik gehen auf eine Zeit vor Christi Geburt zurück. Der menschliche Körper reagiert in vielen Fällen auf einen Schmerzreiz mit einer ebenso schmerzhaften Bewegungsein­schränkung. Ziel ist es, neben der Analyse der schmerzauslösenden Ursache, diese Bewegungs­einschränkung, also das verminderte Gelenksspiel, aufzuheben oder zu verbessern.

 

Die dabei verwendeten Techniken sind die Mobilisation und die Manipulation. Gegensätzlich zur Manipulation, bei der es durch einen kurzen Impuls zu einer Distraktion zweier Gelenkspartner kommt und damit zu einem verbesserten Gelenks­spiel, ist die Mobilisation eine besonders sanfte Methode, um das Gelenksspiel zu verbessern. Zusätzlich wird bei beiden Behandlungsmaßnahmen mit verschiedenen Möglichkeiten der Muskelentspannung gearbeitet.

 

Manuelle Therapie ist in jedem Alter anwendbar und bei einer Vielzahl von Erkrankungen teilweise als Primärtherapie, teilweise als adjuvante Therapie äußerst hilfreich.

Typische Anwendungsgebiete der Manuellen Medizin sind:

 

  • Schmerzhafte Bewegungseinschränkung von
  • Lenden-, Becken- und Hüftregion
  • Hals- und Brustwirbelsäule
  • Rippen und des Brustbeines
  • Schultergürtel
  • Knie- und Ellbogengelenken
  • Hand- und Fußgelenken
  • kleinen Gelenken der Finger und Zehen

Für Informationen und Auskünfte zum Thema Manualtherapie steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung.

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